Vom Ersten Weltkrieg (1914) bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) – Kriegsjahre in Langenstein
Kriegswirtschaft: Versorgungskrisen, Hungerjahre, Steckrübenwinter
Die Schulchronik berichtet auf von der großen Hilfsbereitschaft der Dorfbevölkerung, die Lebensmittel; Butter, Eier, Milch spendet; die Gaben werden an den Vaterländischen Frauenverein in Kirchhain geschickt, der die durchziehenden Truppen versorgt; auch Wäsche geht an das Rote Kreuz für die Ausstattung der Lazarette.
1914-1918 betrauert der Ort 27 Tote des Ersten Weltkrieges; auf dem Gedenkstein im Kirchhof finden sich die Namen.
Die erste Todesanzeige steht am 01.12.1914 in der Oberhessischen Zeitung (heute: Oberhessische Presse)
Im Kreisblatt für die Landkreise Marburg und Kirchhain findet sich in der Ausgabe vom Freitag, 8. Januar 1915 folgende Veröffentlichung:
„Das Auswürfeln und Ausspielen von Backwaren und Gebrauchsgegenständen, was nach altem Herkommen in den Wirtschaften des Kreises zwischen Weihnachten und Neujahr geschah, wird in diesem Jahr verboten. Das Verbot bezweckt der Verschwendung von Backwaren entgegenzutreten. In diesen ernsten Kriegszeiten ist es jedermanns Pflicht, haushälterisch mit den Lebensmitteln umzugehen.
Die Herren Bürgermeister wollen für die Durchführung des Verbots sorgen.
Kirchhain, den 23. Dezember 1914 Der Königliche Landrat: J.V.Nelle“
Aufnahme von 34 „Feriengartenkindern“ im Ort aus Bremen; 23 Mädchen und 11 Jungen gehen während ihres Aufenthaltes im Ort in die Volksschule.
Abhängen der großen Kirchenglocke, die für Rüstungsmaterial eingeschmolzen wird.
Abdankung des Kaisers; Entstehen von Arbeiter- und Soldatenräten.
Veröffentlichung im Kreisblatt für die Landkreise Marburg und Kirchhain, Nr.132 eines Aufrufs an die Bevölkerung, Räte zu bilden; in jeder selbständigen Gemeinde soll ein Arbeiter- und Bauernrat gewählt werden.
Schulchronik Langenstein, S. 22: „Von der eigentlichen Revolution haben wir, abgesehen von der zeitweiligen Störung des Postverkehrs, hier nichts gemerkt.“
Veröffentlichungen im Kreisblatt der Kreise Marburg und Kirchhain:
In Kirchhain existiert ein Arbeiter- und Soldatenrat neben den fortbestehenden Behörden wie dem Landrat von Gilsa; dieser ist „aus dem Felde“ zurückgekehrt und übernimmt wieder seine alten Aufgaben; das Jahr ist geprägt durch die Abhaltung von Wahlen (Nationalversammlung, Reichstag), die Demobilisierung, Versorgungskrise, Ausgabe von Lebensmittelkarten, Rückkehr zur Normalität, Rückführung der Kriegsgefangenen; Demobilisierung, Rückkehr der Truppen; in Nr.33 vom 14.Juni 1919 wird letztmalig der Arbeiter- und Soldatenrat als Unterzeichner von Verordnungen am 31. Mai 1919 genannt; der zentrale Arbeiter- und Soldatenrat in Kassel berichtet über die Zusammensetzung des Kirchhainer Arbeiter- und Bauernrates, gewählt am 18. Mai, darunter Justus Lauer (Arbeiter) aus Langenstein.
Renovierung der beiden Schulgebäude, heute Hintergasse 16 und 19.
Beschluss über die Einführung der Elektrizität im Ort.
Weitere Beschlüsse zur Abnahme des Stroms aus Kirchhain, Bau des Ortsnetzes auf Kosten der Gemeinde und Bau eines Zählwerkes.
Gründung des Sportvereins – besonders beteiligt ist der 2. Lehrer der Volksschule, Herr Weibezahn, selbst Fußballspieler.
Beginn des Baus der elektrischen Leitung.
Obstbaumpflanzungen
Inbetriebnahme der Hochspannungsleitung von Rüdigheim nach Langenstein; Planung des Weiterbaus von Langenstein nach Erksdorf, Speckswinkel und Momberg in 1921 laut Kreisblatt für den Kreis Kirchhain, Nr. 39, vom 23.12.1920
Einführung von Gemeindesteuern
Es wird ein Schularzt für die Volksschule Langenstein bestimmt, Dr. Jung aus Kirchhain; er führt die erste Blutuntersuchung an allen Schulkindern durch.
Beschluss zum Bau eines Kriegerdenkmals, federführend ist der Männergesangverein aktiv, sammelt Gelder, organisiert die Standortwahl und die Gestaltung.
Erhebung einer Wassersteuer
Erhebung einer Ortsumlage; Einstellung eines Mannes zum Ablesen der Stromzähler an der elektrischen Leitung
Einweihung des Kriegerdenkmals
Verhandlungen zur Trennung des Kirchen- und Schulvermögens für Langenstein gemäß dem Ziel der Weimarer Verfassung der Trennung von Kirche und Staat.
Französische und belgische Truppen besetzen das Ruhrgebiet, um deutsche Reparationsleistungen zu erzwingen. Die deutsche Regierung ruft zum passiven Widerstand auf.
Der Bauernverein unterstützt die Bergarbeiter im Ruhrgebiet und nimmt 21 Bergarbeiterkinder aus Buer in Langenstein auf.
Einigung zwischen der politischen Gemeinde Langenstein und der Kirchengemeinde zwecks Renovierung der Kirche; ein Finanzierungsfond wird gegründet, in den auch Spenden einfließen sollen; er wird durch den Lehrer Großenbach geleitet.
Eröffnung einer Poststelle im Dorf; mit der Aufgabe als Posthalter wird Peter Knack betraut; hier gibt es nun ein Telefon; bis dahin wird Langenstein durch das Hauptpostamt in Amöneburg und die Poststelle in Kirchhain mitversorgt. Weitere Postfilialen im Dorf folgen bei Willi Knack (Hanauer), Wiegand, Greif, Birkenstock.
Beschlussfassung über Losholzzuteilung
Ablehnung einer Beteiligung an den Kosten für den Straßenbau von Kirchhain nach Emsdorf; als Begründung wird genannt, dass der Weg wenig von Langensteinern benutzt würde und er in der Kirchhainer Gemarkung liegt.
Preise im Deutschen Reich: 1914 Roggenbrot 0,26 Reichsmark; 1922 160 Reichsmark, November 1923 200.000.000.000 Reichsmark; viele Gemeinden geben ein nur lokal gültiges Notgeld aus.
Der Kreis Kirchhain druckt Notgeld-Scheine mit den Werten 50 Milliarden und 100 Milliarden auf grünem und rosa Unterdruck heraus. Das Notgeld soll vier Wochen gültig sein.
Erhöhung der Gemeindesteuer, um die Kreissteuer bezahlen zu können; als Erhöhung wird das „8 Milliardenfache“ angegeben – Höhepunkt der Inflationszeit.
Einführung der Rentenmark im Deutschen Reich.
Abschluss der Elektrifizierung des Dorfes.
Gründung der Kolonialwarenhandlung Peter Knack; nach dem Zweiten Weltkrieg wird diese als Geschäft Peter Knack und Sohn, später durch Willi Knack fortgeführt; ab dem 01.07.1969 besteht es im Neubau in der Luchgasse bis 1990 weiter. Dann übernimmt die Fa. Gutkauf Lemke bis 1993, dann Peter Wagner bis zum 31.03.1995 als REWE Nahkauf den Laden. Nach der endgültigen Schließung wechseln in den Geschäftsräumen die Mieter, bis sie in 2016 an den jetzigen Besitzer Ugor Eroglu, Feinkost verkauft werden.
Ein zweites Geschäft im Ort ist der Gemischtwarenladen Hellmuth Pabst; im selben Gebäude bietet Herr Pabst auch Friseurdienstleistungen an.
Ein drittes Geschäft wird vermutlich um 1900 gegründet in Haus 117, heute Hintergasse 15. Ida Schneider, geb.: Stock, geb.: 18.02.1875 gest.: 04.02.1956, betreibt eine Kolonialwarenhandlung mindestens bis in die 1920er Jahre. Sie ist die Urgroßmutter von Wilfried Klee, Vater von Timo Klee, der noch in diesem Haus wohnt. Heute – in 2023 – gibt es kein Lebensmittelgeschäft mehr im Ort.
Flurbereinigung
Um- und Erweiterungsbau des Schulhauses an der heutigen Feuerwehr, in den Bauplänen von 1930 als erstes Schulhaus gekennzeichnet.
Eingliederung des Altkreises Kirchhain in den Landkreis Marburg. Kirchhain verliert seine Rolle als Kreisstadt.
Gründung des Posaunenchors
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr
Instandsetzung einer zweiten Lehrerwohnung im 2. Schulhaus, Bezug durch Lehrer Eyle.
Abschaffung der Demokratie und Ausschaltung demokratischer Einrichtungen und Personen.
Die knappen Gemeinderatsprotokolle für die Zeit von 1933 bis zum letzten Protokoll von 20.06.1943 zeigen deutlich, wie die demokratischen Rechte des Gemeinderates aufgehoben und beschnitten werden. Häufig sind Vertreter der Partei in den Sitzungen anwesend, die Personalvorschläge zum Beispiel für den zweiten Beigeordneten einbringen und das Protokoll mitunterschreiben. Gewählt wird nicht mehr, ebenso nicht mehr abgestimmt. Die Protokolle werden nach einem vorgegebenen Muster in einer reichseinheitlichen Protokollmappe notiert.
Gemeinderatsprotokoll erwähnt die Leitung durch Bürgermeister Kornmann, Abstimmungen zur Haltung von Bullen, Entlohnung der Hirten usw.
Nach der sog. Reichstagsbrandverordnung wird die Kommunistische Partei verfolgt und terrorisiert. Die Grundrechte werden eingeschränkt, Meinungs-, Presse-, Vereins- und Versammlungsfreiheit werden aufgehoben, Brief-, Post-, Telefongeheimnis und die Unverletzlichkeit von Eigentum und Wohnung außer Kraft gesetzt.
Die Einschränkung der Grundrechte und die Verfolgung oppositioneller Parteien nach der sog. Reichstagsbrandverordnung wird auch Alltag in Langenstein und dem Marburger Raum. Landjäger durchsuchen die Wohnung von KP-, und SPD-Mitgliedern in Langenstein. Trotzdem treten die KP-Mitglieder für die Kreistagswahl am 12.03. an; alle werden nur zwei Wochen später verhaftet.
Kommunalwahlen in der preußischen Provinz Hessen-Nassau – Gleichschaltung der Stadt- und Kommunalverwaltungen.
Anweisung des Marburger Landrates Schwebel an die Landjägerposten im Landkreis Marburg alle Mitglieder kommunistischer Parteien zu überwachen.
Abschaffung der parlamentarischen Demokratie im Deutschen Reich.
Bericht in der Oberhessischen Zeitung (heute: Oberhessische Presse) über die Festnahme von Kommunisten, die Flugblätter in Marburg verteilt haben, darunter vier Personen aus Langenstein.
Mitglieder der kommunistischen Partei werden im Landkreis in sog. Schutzhaft genommen; sie werden im Marburger Amtsgericht ohne Angabe von Gründen und ohne ein Rechtsverfahren ins Gefängnis geworfen, darunter auch ein Arbeiter aus Langenstein; er wird am 13.04.1933 wieder entlassen.
Rücktritt zahlreicher Bürgermeister in kleineren Orten (Kleinseelheim, Großseelheim …) auf Anweisung des Landrates Schwebel (DNVP), der 1934 seinen Posten für das NSDAP-Mitglied Krawielitzki räumen muss.
Bürgermeister Kornmann wird abgelöst durch Philipp Mess, wie das Protokoll der Sitzung vom 07.04. 1933 vermerkt; dieser wird als neuer Bürgermeister durch Zuruf „einstimmig“ gewählt; in gleicher Sitzung wird ein Dringlichkeitsantrag gestellt auf die Erteilung der Ehrenbürgerschaft von Hitler und Hindenburg für Langenstein.
Ernennung von Reichspräsident Hindenburg und Reichskanzler Adolf Hitler durch den Gemeinderat zu Ehrenbürgern in Langenstein; am 20. Juli 1945 hebt die neue gewählte Gemeindevertretung diese Ehrenbürgerschaften wieder auf.
Durchsuchung und Beschlagnahmung der Redaktionsräume, Erscheinungsverbot und Kündigung von Werbeverträgen für das Hessische Tageblatt von Hermann Bauer; damit ist die freie Presse ausgeschaltet; als einzige Zeitung verbleibt die Oberhessische Zeitung, die als Sprachrohr des Nationalsozialismus im Kreis dient.
Der Marburger Landrat Schwebel ordnet an, eine Liste der SPD-Mitglieder für die Orte des Landkreises durch die Bürgermeister und Landjäger zu erstellen.
Festlegungen für Preise, für Produktion in der Landwirtschaft und für die Bauernhöfe; Aufhebung der Marktwirtschaft und Preiskontrollen; Reichserbhofgesetz für Höfe bis 125 Hektar Größe; dies bedeutet die Durchsetzung des Anerbenrechtes, Verhinderung der Teilung der Höfe.
Die durch den neu gegründeten Reichsnährstand erlassenen reichseinheitlichen Vorgaben für Bauernbetriebe werden auch in Langenstein angewendet. Im Dorf existiert eine Ortsgruppe der SA; neben der Kirche liegt nun das SA-Heim.
Die Lehrerdienstwohnung wird ausgebaut.
Verpachtung der Schulwohnung.
Eine neue Gemeindeordnung wird im neuen Gemeindeverfassungsgesetz verabschiedet: mit ihr wird das Führerprinzip durchgesetzt. Die Gemeinderäte dürfen nur noch beraten, nicht mehr abstimmen; das Protokoll der Sitzung vom 27.12.1934 vermerkt einen einstimmigen Beschluss des Gemeinderates über die Annahme der neuen Gebührenordnung für Wasser in Langenstein; handschriftlich wird kommentiert „es wird nicht mehr abgestimmt“. Eine weitere Aushebelung demokratischer Rechte bewirken folgende Festlegungen: Beratungen sind nicht öffentlich, Bestehen einer Teilnahmepflicht (häufiger Vermerk: Fehlen ohne Entschuldigung). Alle Rechte des ehemaligen Kreistages und der Kreisausschüsse werden auf den Landrat übertragen; gemäß dem Führerprinzip konzentriert der NSDAP-Landrat Krawielitzki die Macht in seinen Händen; der Landrat ist Kreispolizeibehörde, Versicherungsamt, Standesamtaufsicht, Baupolizeibehörde und Verkehrspolizeibehörde in einer Person; er kontrolliert die Preise, die Naturschutzbehörde, den Wohnungsbau, die Gewerbeaufsicht und hat die Aufsicht über die Volksschulen.
Baumaßnahmen am Moritzbrunnen (Tieferlegung)
Ein neues Protokollbuch für die Gemeinderatssitzungen wird eingeführt. Die Einleitung erläutert die Umsetzung der nationalsozialistischen Ideologie auf Gemeindeebene; sie wird auch deutlich an der Nutzung altdeutscher Begriffe wie „Gemeindeschulze und Gemeindeältester“.
Bau eines Weges hin und um Hof Netz; Reparatur der Wassermesser
Anschaffung einer Motorspritze für die Feuerwehr
Unter Anwesende notiert das Protokollbuch des Gemeinderates „Die nicht erschienenen Gemeinderäte hatten sich nicht entschuldigt, dahingegen war der Gemeindeschöffe ... verreist.“ Als Tagesordnungspunkt stand die Vorladung des früheren Bürgermeisters Kornmann und ehemaliger Gemeinderäte zu Fragen einer Bürgschaft an. Vermutlich kann dieses bewusste Fehlen als Verweigerungshaltung der Gemeinderatsmitglieder gesehen werden.
Wasserordnung
Vorschlag des Bürgermeisters zur Übernahme des Justus Lauerschen Wohnhauses; Beratungen über Auskünfte der Reichsversicherungsanstalt in Berlin – 12.05.1936 Übernahmebeschluss durch die Gemeinde. Weitere Themen in den Besprechungen sind: Hand- und Spanndienste, Bullenhaltung (Kostenübernahme für Gemeindebullen, Kauf von Zuchtbullen, Anzahl der Bullen), Bauplätze, Bürgersteuer, Reparatur der Wasseruhren, Preise für Wasser, Gemeindehaushalt.
Erschließung eines neuen Brunnens zur Verbesserung der Wasserversorgung
Gauamtsleiter Dr. Schultz, als Vertreter der NSDAP und Gauleiter Weinrich, leiten die Berufung des ersten Beigeordneten im Gemeinderat. Das Protokoll vermerkt: „alle Gemeinderäte stimmen dem Vorschlag zu“. Die Einmischung der NSDAP bis in die Gemeinderäte ist offensichtlich.
Ab 1937 häufige Anwesenheit eines PG (Parteimitglied) als politischer Leiter im Gemeinderat.
Probleme der Wasseruhren und damit der Bezahlung des Wassers; 35 Wassermesser sind reparaturbedürftig; eine neue Grundlage für die Bemessung wird gewünscht, dazu wird ein Antrag beim Kreisausschuss gestellt.
Unter Leitung des Vertreters der NSDAP, Gauamtsleiter Dr. Walter Schultz, Kassel, wird ein neuer zweiter Beigeordneter berufen.
Antrag auf Einrichtung einer Planstelle für eine Aushilfslehrerin.
Hitlerjugend
Einführung einer neuen Gebührenordnung für die Wasserversorgung.
Es leben rund 800 Einwohner im Dorf ; nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges gibt es im Dezember Einquartierungen, so auch viele Saarflüchtlinge.
Unter Leitung des Beauftragten der NSDAP Ernennung eines neuen zweiten Beigeordneten.
Überflug von viermotorigen Bombern Richtung Kassel
Am Ende des Jahres kommen über 200 Saarländer als Evakuierte in den Ort, darunter 38 Schulkinder, die in Langenstein eingeschult werden.
Amerikanische Truppen ziehen in Langenstein ein; viele Einwohner suchen Schutz in Kellern und hängen weiße Betttücher ans Haus; aus einem Versteck im Wald nahe dem Allendorfer Wasserwerk bei der Münchmühle bekämpfen junge deutsche Soldaten mit einem Unteroffizier, die noch an den „Endsieg“ glauben, die Amerikaner; sie werden auf dem Langensteiner Friedhof begraben; die Inschriften der beiden Grabkreuze verzeichnen Friedrich Engelke, geboren 1915, gestorben 1945 im 30. Lebensjahr und Heinz Bürkle geboren 1928, gestorben 1945 im 17. Lebensjahr.
Die Volksschule wird geschlossen.