Ersterwähnung Langensteins
Auf Anfrage von Rainer Grix bezüglich der ersten urkundlichen Erwähnung Langensteins hatdas Hessische Staatsarchiv Marburg folgende Antwort gesendet:
Auf Anfrage von Rainer Grix bezüglich der ersten urkundlichen Erwähnung Langensteins hatdas Hessische Staatsarchiv Marburg folgende Antwort gesendet:
von Fritz Schmitt
Am 1. Mai 1236 wurden der Leichnam der hl. Elisabeth, unter tätiger Mitwirkung Kaiser Friedrichs II., barfuß und in ein einfaches graues Gewand gekleidet, in die noch unfertige Elisabethkirche überführt.
Die Geschichte von Daniel Pabst, einem Auswanderer aus Langenstein, der in den USA ein berühmter Kunsthandwerker wurde.
Mit Beiträgen von Elfriede Bohl (ergänzt durch Roswitha Kraatz und Waltraud Lauer um März 2023) sowie von Richard Pabst, Urenkel von Daniel Pabst
von Doris M. Pohling
1760 findet in Langenstein ein ortsansässiger Bauer, Johannes Schefer, das Militärtagebuch eines französischen Soldaten, der im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) kämpfte. Über einen langen Zeitraum von über 100 Jahren wird es von der Familie als Notizbuch benutzt. Neben wenigen Bemerkungen zu politischen Ereignissen dominiert ein buntes Gemisch von Lokalnachrichten und der Abschrift von Liedern und Gebeten die Seiten. Einige finden sich abgedruckt mit einer Transkription der Verfasserin.
von Fritz Schmitt
Um das Dorf und im Netzbachtal lagen vormals acht Orte, die aufgegeben und zu Wüstungen wurden. GPS und topographische Informationen geben ihren Standort im heutigen Gelände an, beschreiben zentrale Aspekte ihrer Geschichte. Als Ursachen des Wüstungsprozesses werden lokale Ereignisse, aber besonders das Wüten der Pest im 14. Jahrhundert erläutert, eingeordnet in die hessische und gesamteuropäische Entwicklung.